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18.05.2021, 09.38

In der katholischen Kirche kennen wir den Brauch des Wettersegens, mit dem die Gläubigen am Ende des Gottesdienstes Gott um Gutes bitten. Es wird um gedeihliches Wetter für eine gute Ernte und Verschonung vor Unwetter und Naturkatastrophen gebeten. Speziell auf dem Land wird dieser Brauch, der bis ins Mittelalter zurückgeht, sehr geschätzt.
Der Wettersegen wird in der Zeit von Frühling bis Herbst erteilt oder genauer vom 25. April (Tag des Evangelisten Markus) bis zum 14. September (Tag der Kreuzerhöhung).

Segensgebet:
«Gott der allmächtige Vater, segne euch und schenke euch gedeihliches Wetter; er halte Blitz, Hagel und jedes Unheil von euch fern. Er segne die Felder, die Gärten und den Wald und schenke euch die Früchte der Erde. Er begleite eure Arbeit, damit ihr in Dankbarkeit und Freude gebrauchet, was durch die Kräfte der Natur und die Mühe des Menschen gewachsen ist. Das gewähre euch der dreieinige Gott, der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Amen.»
Gemeindeleiterin Margrit Küng