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25.01.2021, 07.39

Acht Jugendliche aus der 3. Oberstufe lassen sich am 31. Januar in einem separaten Gottesdienst um 17.00 Uhr firmen. Das Sakrament der Firmung wird gespendet von Bischofsvikar Markus Thüring. Die Firmung erhalten Nina Büeler, Kevin Gjonai, Aaron und Ryana Moos, Livio Roth, Aline und Laila Scherrer sowie Cédric Theiler.

Die Firmung ist ein Fest. Wir haben allen Grund zu feiern. Die Mitte des Festes aber ist, was den eigentlichen Festtag überdauert: Der Heilige Geist wird «fest» gemacht im Leben unserer Firmanden, als neuer Beitrag Gottes, damit ihr Leben gelingt, als feste Zusage dessen, der sich «Ich-bin-für-Euch-da» nennt.
Es ist ein anspruchsvolles Fest im wahrsten Sinne des Wortes. Gott spricht uns an auf seine Weise. Er sagt uns Gutes zu im Heiligen Geist. Bene dicere heisst das auf lateinisch. Bene dicere. Gutes zusagen. Segnen. Gott segnet uns mit diesem Fest. Eltern, Paten und speziell die Firmanden. Jede Firmung ist so etwas wie in Wärmekraftwerk Gottes. In den Zeichen der Handauflegung und der Salbung mit dem Chrisamöl übertragen sich die Wärme und die Kraft Gottes. So können wir selbst wieder zu Wärmekraftwerken für andere werden und wenn wir das Wort umdrehen, Werke kraft der Wärme vollbringen, die wir empfangen haben. Ein Segen kannst du sein! Es ist ein Segen, wenn man die Gewissheit hat, Menschen zu haben, zu denen man kommen kann, egal womit. «Ich-bin-für-Dich-da»: Dieser alte Gottesname kann immer wieder neu aufleuchten, wenn wir als Eltern, Paten, Freunde, Seelsorger… den Firmanden Gutes zusagen und sie segnen in mancher zukünftigen Dunkelheit.
Wir wünschen den Firmanden, ihren Familien und Paten alles Gute und Gottes Segen.
Das Firmteam: Margrit Küng, Gemeindeleiterin, Yvonne Weiss, Katechetin, Pater Ben Kintchimon