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Eucharistiefeier mit Pater Ben Kintchimon.

Der Blasiussegen soll insbesondere vor Halskrankheiten schützen. Benannt ist er nach Bischof Blasius aus dem armenischen Sebaste, der um das Jahr 316 unter dem römischen Kaiser Licinius nach grausamer Folter starb. Historisch gesicherte Erkenntnisse gibt es darüber hinaus nicht, aber es existieren eine Reihe von Legenden. Die bekannteste Erzählung über Blasius berichtet, wie er während seiner Gefangenschaft in einem römischen Gefängnis einem jungen Mann, der an einer Fischgräte zu ersticken drohte, das Leben rettete. Auf diese Erzählung geht seine Verehrung als Schutzheiliger bei Halskrankheiten zurück. Sie ist für den Orient seit dem sechsten Jahrhundert und im Abendland spätestens ab dem neunten Jahrhundert belegt. Sein Festtag ist seit dem Mittelalter der 3. Februar. Der Blasiussegen lautet: Durch die Fürsprache des heiligen Blasius befreie dich Gott von Halskrankheit und allem Bösen im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Üblicherweise werden beim Segen zwei gekreuzte Kerzen vor Gesicht und Hals gehalten.

Kerzensegnung:
Im Sonntagsgottesdienst am 7. Februar um 9.00 Uhr werden alle Kerzen für die Gottesdienste im neuen Jahr gesegnet. Gerne können auch Sie ihre Kerzen zur Segnung mitbringen. Diese können dafür auf dem rechten Seitenaltar deponiert werden. Im oft hektischen Alltag tragen gesegnete Kerzen gute Gedanken, Wünsche und Gebete weiter und erinnern beim Anzünden immer wieder an diese.

Beginn
Sonntag, 7. Februar 2021, 9 Uhr