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Eucharistiefeier um 19.30 Uhr mit Pater Ben Kintchimon und Gemeindeleiterin Margrit Küng.

Palmasche

Seit dem 6. Jahrhundert wird der Mittwoch vor dem 6. Sonntag vor Ostern als Aschermittwoch bezeichnet. Mit diesem Tag beginnt im Christentum die grosse 40 tägige Fastenzeit, die bis Ostern dauert (Sonntage gelten nicht als Fasttage). Der Termin des Aschermittwochs ist ein variabler Termin, der sich vom Osterfest her errechnet. Der Aschermittwoch ist für viele Christen der Auftakt zum Fasten, zum bewussten Verzicht. Das Wort «Aschermittwoch« leitet sich von einer alten Tradition ab, denn an diesem Tag wurden die Büsser in der Kirche mit Asche bestreut. Schon seit dem 10. Jahrhundert lässt sich die Austeilung eines Aschenkreuzes an diesem Tag historisch belegen. Die Asche ist ein Symbol der Vergänglichkeit, Busse und Reue. Asche ist auch zum Reinigen verwendet worden, deshalb auch Sinnbild für die seelische Reinigung des Menschen. In der frühen Kirche begann am Aschermittwoch die öffentliche Busse. So legten die Büsser ein Bussgewand an und wurden anschliessend mit Asche bestreut. Die öffentliche Busse verschwand allmählich. Danach wurde der heute gültige Brauch eingeführt, dass die Gläubigen mit einem Aschekreuz bezeichnet werden. Traditionell wird zur Austeilung des Aschenkreuzes folgendes gesprochen: «Bedenke, Mensch, dass du Staub bist und wieder zum Staub zurückkehren wirst» (vgl. Gen 3,19). An vielen Orten wird die Asche, welche am Aschermittwoch verwendet wird, aus Palmzweigen des Vorjahres gewonnen.
Gerne laden wir Sie zum Gottesdienst an Aschermittwoch ein, um so miteinander bewusst die Fastenzeit zu beginnen.
Margrit Küng, Gemeindeleiterin

Beginn
Mittwoch, 6. März 2019, 19.30 Uhr